Pfeifenfeuerzeuge Feuerzeugguru
Pfeifenfeuerzeuge sind maßgeschneiderte Begleiter für Pfeifenenthusiasten. Sie ermöglichen ein müheloses Anzünden der Pfeife und verbessern das Raucherlebnis. Erfahren Sie mehr über die Besonderheiten, Merkmale und die Geschichte dieser spezialisierten Feuerzeuge bei Feuerzeugguru online. WEITERLESEN
Pfeifenfeuerzeuge - unerlässlich für Pfeifenliebhaber
Pfeifenfeuerzeuge sind im Grunde normale Feuerzeuge, die aber eigens für die Benutzung von Pfeifen optimiert wurden. Für regelmäßige Pfeifenraucher sind diese Feuerzeuge unerlässlich, da sie das Anzünden der Pfeife deutlich einfacher und problemfreier gestalten.
Besonderheiten der Pfeifenfeuerzeuge
Zunächst spielt der Brennstoff eine entscheidende Rolle. Für Pfeifenfeuerzeuge ist die Nutzung von Feuerzeugbenzin nicht üblich. Das liegt daran, dass Benzin beim Verbrennen sowohl geschmacklich, als auch im Geruch merkbare Spuren hinterlässt. Das beeinflusst das Raucherlebnis der Pfeife häufig negativ. Aus diesem Grund wird in aller Regel Feuerzeuggas beziehungsweise Butangas verwendet. Dieses verbrennt geschmacks- und geruchsfrei. Zusätzlich hält sich dieses länger und muss seltener nachgefüllt werden, da es sich im Gegensatz zu Benzin nicht verflüchtigt.
Merkmale von Pfeifenfeuerzeugen sind das integrierte Pfeifenbesteck und die seitlich austretende Flamme
Das Butangas wird in der Regel durch zwei verschiedene Zündungen entzündet, die auch beide bei herkömmlichen Feuerzeugen weit verbreitet sind. Pfeifenfeuerzeuge enthalten häufig eine Piezo-Zündung. Indem zwei Metallkontakte polarisiert werden, wird eine Spannung aufgebaut, die anschließend in Form eines Funkens entladen wird. Dieser Funken entflammt dann das Butangas, das sich nach dem Freilassen bereits mit Umgebungsluft vermischt hat. Dieses Verfahren kann ganz einfach per Knopfdruck eingeleitet werden und bietet so die einfachste Bedienung. Elektrische Pfeifenfeuerzeuge sind aus diesem Grund sehr beliebt. Pfeifenfeuerzeuge können allerdings auch nicht-elektronisch mit einer Reibrad-Zündung funktionieren. Dabei wird das Reibrad mit der Hand gedreht, wie man es auch von herkömmlichen Feuerzeugen kennt. Dieses Rad erzeugt beim Kontakt mit dem Feuerstein nun einen Funken. Wie auch bei der Piezo-Zündung entzündet dieser Funke das ausströmende Butangas, das sich bereits mit Luft vermischt hat. Da diese Pfeifenfeuerzeuge mechanisch entzündet werden, sind sie nicht ganz so einfach bedienbar wie elektrische Pfeifenfeuerzeuge.
Der entscheidende Unterschied gegenüber herkömmlichen Feuerzeugen liegt allerdings im seitlichen Austritt der Flamme. Dadurch erreicht die Flamme den Kopf der Flamme problemlos, ohne das eine Verbrennungsgefahr an den Fingern besteht. Der Tabak im Kopf der Pfeife wird so außerdem besonders gleichmäßig zum Glühen gebracht. Wenn man diese Pfeifenfeuerzeuge einmal benutzt hat, wird man in der Regel keine anderen Feuerzeuge mehr für die Entzündung von Pfeifen verwenden wollen. Sie erleichtern die Benutzung erheblich, sodass sich der Verbraucher ganz auf den Genuss der Pfeife konzentrieren kann. Aufgrund des Aufbaus eignen sich Pfeifenfeuerzeuge häufig auch zum Anzünden von Zigarren, hier gibt es allerdings noch eigens dafür konzipierte Varianten.
Um das Verfahren weiter zu vereinfachen, enthalten einige Modelle der Pfeifenfeuerzeuge zusätzlich noch Pfeifenbesteck. Somit kann alles nötige ganz einfach mit einem Feuerzeug transportiert werden, ohne dass das Besteck extra mitgeführt werden muss. Dazu gehört in aller Regel ein Pfeifenstopfer, der dazu benötigt wird, den Tabak mit der richtigen Dichte in den Kopf der Pfeife zu stopfen. Dazu ist immer wieder auch Reinigungsbesteck beigelegt, mit dem der Kopf nach Gebrauch ganz einfach ausgekratzt werden kann.
Tipps zur Benutzung der Pfeifenfeuerzeuge
Um die Feuerzeuge nicht regelmäßig wechseln zu müssen, sollte je nach Modell auf die Pflege der Pfeifenfeuerzeuge geachtet werden. Elektrische Pfeifenfeuerzeuge benötigen in der Regel keine zusätzliche Pflege, sie sind somit einfach benutzbar und sehr pflegeleicht. Mechanische Varianten, also Reibrad-Feuerzeuge, sollten hin und wieder gepflegt und gereinigt werden. Dabei kann man ganz einfach mit einer Zahnbürste oder auch mit dem Reinigungswerkzeug der Pfeife das Reibrad gereinigt werden, um ein Verkanten des Reibrads zu verhindern. Trotz Pflege müssen Reibräder aber hin und wieder ausgewechselt werden. Dazu bieten die meisten Hersteller Ersatzteile an.
Schäden an den Pfeifenfeuerzeugen sollten vermieden werden, wenn man diese über längere Zeit verwenden will. Ein wichtiger Tipp daher: das Anzünden von Kerzen sollte mit diesen Feuerzeugen vermieden werden. Das Wachs kann ganz einfach das Reibrad erreichen und dieses so beschädigen und unbrauchbar machen. Außerdem sollte das Feuerzeug natürlich nicht besonders nass werden und sollte auch nicht aus großer Höhe fallen gelassen werden.
Die Geschichte der Pfeifenfeuerzeuge
Zu Beginn wurden Pfeifen in der Regel einfach durch glühendes Holz oder ähnliches entzündet. Die erste Verbesserung kam mit der Erfindung des Streich- oder Zündholzes. Dies geschah bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts. In der Mitte des 19. Jahrhunderts kamen schließlich auch Streichhölzer auf den Markt, die sicher in der Benutzung waren und sich somit perfekt für die Benutzung von Pfeifen eigneten. Mit diesen Hölzern konnte man einfacher tief in den Kopf der Pfeife gelangen, was das Raucherlebnis merklich bereicherte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kamen schließlich die Feuerzeuge. Zunächst wurde allerdings Feuerzeugbenzin als Brennstoff verwendet. Allen voran gab es bereits in den 1930er Jahren bereits das Zippo Feuerzeug. Dieses war ein beliebtes Werkzeug für Pfeifenraucher und konnte sich bis heute auf dem internationalen Markt etablieren. Allerdings brachte das enthaltene Benzin Beeinträchtigungen in Geruch und Geschmack mit sich. Aus diesem Grund wurde es bei Pfeifenrauchern in der Mitte des 20. Jahrhunderts weitestgehend abgelöst, da nun Gasfeuerzeuge auf den Markt kamen. Durch die Geschmacksneutralität eignen sich diese bis heute besser als Pfeifenfeuerzeuge.
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